Sind Sie routinierter Fahrer mit möglichst langer Fahrpraxis?
Dann können
Sie sich vielleicht mit einem Kfz-Zubringerdienst neben- oder gar
hauptberuflich manchen Euro verdienen.
Kfz-Verkäufer leben davon, dass sie Autos verkaufen. In den meisten Fällen
wird der Käufer in sein neues Auto steigen und fröhlich nach Hause fahren. Das
ist jedoch nicht immer der Fall. Es gibt Kunden, die sich ihren Wagen bringen
lassen. Das gilt besonders für Auftraggeber aus dem Ausland. Hierbei kommen die
Autohäuser dann in die Verlegenheit, einen oder mehrere ihrer teuren Leute
abzustellen. Dies entfällt aber dann, wenn es einen
"Überbringer-Service" gibt, der ihnen die Arbeit abnimmt und den Sie
ins Leben rufen können. Beispiel: Ein Geschäftsmann aus Paris erleidet in Köln
eine Autopanne. Er kann nicht weiterfahren und lässt das Fahrzeug in eine
Werkstatt bringen. Zwischenzeitlich fährt er wegen dringender Termine, per Bahn
oder mit einem Leihwagen weiter. Sobald nun das Auto repariert ist, erhebt sich
die Frage: Wie kommt er nach Paris? In einem solchen Fall springen Sie ein,
bringen das Fahrzeug zu seinem Eigentümer und nehmen den Leihwagen wieder mit.
Dem Geschäftsmann wie auch der Werkstatt sind geholfen!
Ebenso kann es sein, dass beispielsweise ein schwerreicher Ölscheich einen
neuen Mercedes kauft und ihn in seine Wüstenheimat gefahren haben möchte. Bei
Neukäufen hat das Werk selbst natürlich sein Transportsystem, aber wenn das
Fahrzeug gebraucht - womöglich sogar noch von privat - erstanden werden soll,
ist man froh, dass es Ihren Service gibt. Solche Riesentouren werden allerdings
die Ausnahme sein. Die Berechnung kann erfolgen über Kilometerpauschale oder
feste Tagessätze. Dass es auf diesem Gebiet kuriose Wünsche gibt, bewies eine
englische Millionärswitwe, die von einem Taxifahrer nicht mehr und nicht
weniger verlangte, als sie mit seinem Auto nach Australien zu fahren. Es wurde
das Geschäft seines Lebens.
So ein Überbringerdienst könnte aber auch für ganz normale Kunden ein
Argument sein, sich gerade an dieses oder jenes Autohaus zu wenden, denn wenn
man morgens sein Fahrzeug dahin gebracht hat, wird man von da aus wieder nach
Hause oder zur Arbeit chauffiert und abends steht der Wagen auch wieder vor der
Tür, so dass umständliches Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel entfällt bzw.
keine Taxikosten anfallen oder irgend jemand gebeten werden muss, Chauffeur zu
spielen.
Des Weiteren kämen auch Autoverleihfirmen für Sie in Frage, denn hier kommt
es öfter vor, dass Kunden das gemietete Fahrzeug nicht mehr an den Verleihort
zurückbringen können oder möchten. Die Firma CityFloh in Kelsterbach
beispielsweise übernahm Fahrzeugüberführungen aller Art. Beispielsweise wurden
für das Mietwagenhandling am Flughafen Frankfurt am Main immer wieder Fahrer ab
28 Jahre gesucht.
Beginnen können Sie den Überbringerdienst zunächst im kleinen Rahmen als
Fahrer, der Autos zum TÜV oder zur Zulassungsstelle bringt. Besonders
Privatleute haben auf diesem Gebiet einen großen Bedarf, denn so ein
Behördengang ist für viele nicht nur unangenehm, er kostet auch noch einen
wertvollen Urlaubstag. Dabei lässt sich nicht selten noch so manche
Versicherung abschließen, weil der Kunde vergessen hat, sich eine Doppelkarte
zu besorgen oder weil die von Ihnen angebotene Gesellschaft viel günstiger ist.
Und über die Autoversicherung kommt man zum Schutzbrief und zur
Rechtsschutzversicherung...
Ihren TÜV- und insbesondere Zulassungsdienst können Sie auch ganz normal Autohäusern und Werkstätten anbieten, die froh sind, nicht mehr eigenes Personal abstellen zu müssen. Der Kunde zahlt für solch eine Dienstleistung ca. 20 bis 40 Euro, wovon Sie die Hälfte erhalten. In der Regel haben Sie bald täglich mehrere Zulassungen zu tätigen, so dass Sie zeitlich rationeller arbeiten können, weil Sie nur einmal anstehen müssen. Übrigens: einen kleinen Nebenverdienst kann man erzielen, wenn neue Kennzeichen herzustellen sind: Als professioneller Zulassungsdienst kann man einen Nachlass aushandeln (z.B. statt 25 nur 20 Euro) und diesen Rabatt selbst einstreichen, wenn man dafür alle Kennzeichen immer bei demselben Schildermacher herstellen lässt. So verfahren jedenfalls die Profis.
Ihren TÜV- und insbesondere Zulassungsdienst können Sie auch ganz normal Autohäusern und Werkstätten anbieten, die froh sind, nicht mehr eigenes Personal abstellen zu müssen. Der Kunde zahlt für solch eine Dienstleistung ca. 20 bis 40 Euro, wovon Sie die Hälfte erhalten. In der Regel haben Sie bald täglich mehrere Zulassungen zu tätigen, so dass Sie zeitlich rationeller arbeiten können, weil Sie nur einmal anstehen müssen. Übrigens: einen kleinen Nebenverdienst kann man erzielen, wenn neue Kennzeichen herzustellen sind: Als professioneller Zulassungsdienst kann man einen Nachlass aushandeln (z.B. statt 25 nur 20 Euro) und diesen Rabatt selbst einstreichen, wenn man dafür alle Kennzeichen immer bei demselben Schildermacher herstellen lässt. So verfahren jedenfalls die Profis.
Um auf sich aufmerksam zu machen, können Sie regelmäßig Kleinanzeigen
schalten nach dem Muster:
TÜV fällig? Zulassungsdienste benötigt?
Wir übernehmen dies für Sie sorgfältig. Tel. ...
Wir übernehmen dies für Sie sorgfältig. Tel. ...
Bei Gängen zum TÜV, zur Zulassungsstelle oder bei Überführungsfahrten
lassen sich oft auch bei geschicktem Zeitmanagement zusätzliches Geld bringende
Arbeiten einbauen wie Botendienste, Besorgungen und Kurierfahrten und
ähnliches. Bei längeren Fahrten in andere Städte ist es zudem überlegenswert,
ob Sie sich nicht vorher an Ihre örtliche Mitfahrzentrale wenden, um ein oder
zwei Personen mitnehmen zu können, denn diese zahlen Ihnen dann ja praktisch
die Spritkosten und noch etwas mehr!
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